Software fürs verteilte Arbeiten

Wir sitzen im Homeoffice. Covid-19 hat uns fest im Griff und ein Ende der Ausgangsbeschränkungen ist nicht in Sicht. Vermutlich werden wir noch viele Wochen mit spürbaren Einschränkungen zurecht kommen müssen.

Homeoffice

Viele von uns haben schon lange vor dem Corona-Shutdown verteilt gearbeitet. Einige bezeichnen sich als digitale Nomaden. Dennoch gibt es auch viele, die lokal oder regional aktiv sind und Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner persönlich treffen. Bis vor Kurzem jedenfalls.

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Routinen im Business: Wie du dir selbst gute Gewohnheiten antrainierst

Wir alle haben unsere Eigenarten und Routinen. Gewohnheiten, die wir ohne groß nachzudenken ausführen. Dabei gibt es positive, wie etwa die tägliche Pflege, aber auch negative, wie etwa der Blick auf das Handy, der zu oft erfolgt. Diese „Macht der Gewohnheit“ lässt sich steuern. Dazu ist ein tägliches Training nötig, um schlechte Angewohnheiten abzuschütteln und gute Eigenschaften aufzubauen. Empfehlungen für den Alltag. Weiterlesen

Beweg deinen Arsch: Ziele setzen und auch erreichen

Der Jahreswechsel ist die Zeit der guten Vorsätze. Doch oft sind diese schon Ende Januar bereits wieder Makulatur. Verloren im Alltag, in den gewohnten Abläufen und alten Strukturen. Dabei sind es nicht die Wünsche, die plötzlich verschwunden sind, sondern die Art, wie wir diese Wünsche formuliert haben. Viel zu vage. Das Ziel muss deshalb ein aussagekräftiger Vertrag sein, den wir nicht so ohne weiteres brechen können. Der uns Schritt für Schritt zu kleinen Erfolgen führt, die uns näher zum großen Ziel bringen.

„Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben“, so Christian Morgenstern. Schon vor über 100 Jahren wusste man also, dass ohne Ziel keine Planung möglich ist, ohne Planung keine Erfolge – und wenn, dann eher zufällige. So dramatisch es auch klingt: es ist lebensentscheidend, dass zum Erreichen der Wünsche, zum Erfüllen deiner Träume, klar definierte Ziele gesetzt werden. Weiterlesen

Schlechte Kunden erkennen und zur Hölle schicken: So machen das die Profis

Bevor es so richtig negativ wird: der weitaus größte Anteil der Kunden, mit denen wir im Laufe eines Geschäftslebens Kontakt haben, ist unkompliziert, freundlich und fair. So macht die Arbeit Spaß. Doch dann gibt es diesen einen Kunden, der nervt, nicht bezahlt und auch noch schlecht über dich redet. Wir zeigen, wie du solch einen Terrorkunden erkennst und elegant entsorgst. Denn: Nicht jeder Kunde ist ein König

Der Unterschied zwischen anspruchsvollen und schlechten Kunden

Dabei ist zunächst klarzustellen, dass zwischen einem anspruchsvollen Kunden, der für sein Unternehmen brennt und dich herausfordert, und einem „Arbeitsterrorristen“, der mehr als nur Stress verursacht, ein großer Unterschied besteht. Weiterlesen

10 Werkzeuge, um deine Social Media-Leistung zu verstärken

Es geht doch immer um eine Geschwindigkeitsaufnahme: mehr leisten, in kürzester Zeit. So kommen die zehn besten Werkzeuge zur Vereinfachung und Beschleunigung deiner Marketingleistung gerade recht. Da gibt es Ideengeber zu entdecken, Grafiker, Recherchetools und Kundengewinner. Zeit, deinen Werkzeugkasten weiter aufzufüllen.

Wir haben im Team besprochen, welche Tools wir für uns selbst entdeckt haben. Was macht uns Spaß, was ist nützlich und auch wert, dir vorgestellt zu werden. Hier kommt das Ergebnis: unsere Auflistung von 10 Werkzeugen, die deine Social Media-Leistung verstärken werden. Weiterlesen

Todo-Liste: meine neue Aufgabenverwaltung

Dieser Beitrag ist Teil der Blog-Parade auf Selbständig im Netz. Wenn euch das Thema Todo-Listen interessiert, findet Ihr dort weitere Anregungen.

Ich verwalte meine Aufgaben mit Trello. Hauptsächlich. Es gibt eine Ausnahme. Doch dazu später mehr.

Konkrete Aufgaben verwalten

Trello ist ein wunderbares Werkzeug zur Verwaltung und Planung von allem möglichen. Es verwendet das Konzept von Karte, Liste und Tafel, auch bekannt aus Kanban-Systemen. Man kann damit Redaktionspläne erstellen, Feature-Wünsche verwalten oder Geschenkideen sammeln. Das sind nur einige der möglichen Anwendungsfälle, um das Potenzial von Trello anzudeuten.

Zurück zur Todo-Liste. Früher hatte ich sieben Listen auf meinem Trello-Board.

Trello: Hauptansicht eines Boards

Mein altes System mit Trello

 

Inzwischen habe ich mein System etwas umgestellt und nur noch folgende Kategorien:

  • Eingang (die Default-Liste für neue Aufgaben)
  • Heute (was heute wichtig ist)
  • Diese Woche (was diese Woche zu tun ist)
  • Erledigt (Yay! 🙂 )

Trello Board mit Beispiellisten und -karten

Meine neue Aufgabenverwaltung mit Trello

Trello-Karten kann man mit einem Fälligkeitsterminen versehen. Soweit nichts besonderes, das kann quasi jede Todo-Liste. Interessant wird es, wenn du das Kalender-Extra (engl. Power-Up) aktivierst. Dann kannst du zur Kalenderansicht wechseln und siehst die Aufgaben in einem Kalender. Auch noch nicht wirklich der Brüller.

Der Clou ist allerdings, dass man sich für jede Tafel einen Kalender-Feed erzeugen kann, über den man Karten zum Fälligkeitstermin in seinem normalen Kalender angezeigt bekommt. Das hilft mir sehr dabei, den Überblick zu behalten. Insbesondere, wenn man noch andere Dinge als reine Todos in Trello-Board verwaltet.

Sehr viele Details zu Trello werden im Trello-Blog (auf Englisch) erklärt. Auch im deutschsprachigen Internet gibt es schon zahlreiche Blog-Artikel. Den Trick mit dem Kalender-Feed habe ich übrigens erst kürzlich zufällig bei Web & Wissen entdeckt, wo Trello sehr ausführlich vorgestellt wird.

Ideen sammeln, Überlegungen ausarbeiten, Konzepte erstellen

Das andere Tool ist Workflowy. Eine auf den ersten Blick sehr simple Angelegenheit: Im Prinzip ist Workflowy eine einzige beliebig lange Liste. Aber die hat es in sich. So lässt sich beispielsweise in jeden beliebigen Punkt der Liste hineinzoomen, wobei der Rest der Liste außen herum ausgeblendet wird und nur dessen Unterpunkte übrig bleiben. Dadurch lässt sich sehr einfach die Flughöhe ändern: vom Blick auf das große Ganze bis hinunter zu den komplizierten Details eines Detailaspekts. Außerdem lassen sich Listen ganz oder teilweise mit anderen teilen. Man kann einzelne Punkte taggen oder jemandem zuweisen und noch viel mehr.

Workflowy Screenshot

Ausschnitt einer Liste in Workflowy

Ich nutze es hauptsächlich für Brainstorming und Ideensammlungen. Evernote würde dafür sicher auch funktionieren, aber mir gefällt die leichtgewichtige, schnörkellose Art von Workflowy einfach.

Aus diesen Sammlungen entstehen irgendwann konkrete Aktionspunkte, die erledigt werden müssen. Diese übertrage ich es nach Trello und markiere es in Workflowy als abgeschlossen. Das hält meine eigentliche Todo-Liste schlank und ich habe zugleich einen vollständigen Überblick über Ideen, Überlegungen und Konzepte.

Fazit

In eine Todo-Liste gehören nur konkrete Aktionspunkte. Dafür verwende ich mein Trello-Board.

Dinge, die ich vielleicht und/oder irgendwann angehen möchte, verstopfen die Aufgabenverwaltung und verstellen den Blick auf das Wesentliche. Diese Punkte und anderes sammele ich in meiner Workflowy-Liste.

Verwaltest du Aufgaben und Ideen getrennt voneinander oder gemeinsam? Welche Tools setzt du ein? Lass uns in den Kommentaren daran teilhaben.

Checkliste für die Veröffentlichung von Blogposts

Einen gelungenen Blogartikel zu schreiben ist viel Arbeit. Aber mit der zweifellos wichtigsten Aufgabe, dem eigentlichen Schreiben, ist es nicht getan. Es gibt vor und nach der Veröffentlichung viele wichtige Schritte zu erledigen. Katharina Hirsch von Web & Wissen stellt dafür eine umfassende Checkliste zum Download bereit:

Checkliste: Worauf Du vor und nach dem Veröffentlichen eines Blogartikels achten musst

Übrigens: für diesen kurzen Beitrag, habe ich die Checkliste nur kurz überflogen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. 😉