Der Alltag eines Unternehmers ist wettbewerbsorientiert. Da ist es überlebenswichtig, stetig neue Kunden zu gewinnen. Und ein wichtiger Baustein hin zum unterschriebenen Vertrag ist das Angebot. Es ist fast schon eine Wette auf einen Auftrag, die wir mit einigen Tipps und Tricks leichter gewinnen können. Noch vor dem Schreiben kommt aber eine genaue Analyse: was möchte der Kunde wirklich?
WeiterlesenRedesign: Grip erhält neues Aussehen
In den letzten Monaten hat sich Grip wenig verändert. Daraus den Schuss zu ziehen, wir seien nicht fleißig gewesen, wäre falsch. Denn wir haben intensiv an einem Redesign gearbeitet. Die visuelle Gestaltung der Applikation wurde komplett überarbeitet. Zusätzlich haben wir einige Details der Benutzererfahrung (UX) verbessert.
Noch ist davon nichts zu sehen. Welche Neuerungen auf dich zukommen, erfährst du hier.
WeiterlesenSoftware fürs verteilte Arbeiten
Wir sitzen im Homeoffice. Covid-19 hat uns fest im Griff und ein Ende der Ausgangsbeschränkungen ist nicht in Sicht. Vermutlich werden wir noch viele Wochen mit spürbaren Einschränkungen zurecht kommen müssen.
Viele von uns haben schon lange vor dem Corona-Shutdown verteilt gearbeitet. Einige bezeichnen sich als digitale Nomaden. Dennoch gibt es auch viele, die lokal oder regional aktiv sind und Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner persönlich treffen. Bis vor Kurzem jedenfalls.
WeiterlesenIm Angebot Bruttobeträge ausweisen
Eine Sache, die unsere Kunden und wir an Grip Angeboten besonders schätzen, ist deren Schlichtheit. Die daraus resultierende Klarheit ist eine überzeugende Eigenschaft. Aus diesem Grund haben wir uns lange dagegen gesträubt, Steuer- und Bruttobeträge in unseren Angeboten auszuweisen. Denn das bedeutet: mehr Zahlen, mehr visuelles Rauschen.
Aber wo die einen nur Rauschen wahrnehmen, empfangen andere relevante Information.
Es gibt Situationen, in denen die einfache Klarheit nicht ausreicht oder nicht erwünscht ist. Jedenfalls haben wir immer wieder den Wunsch gehört, dass im Angebot die Umsatzsteuer als Beträge ausgewiesen werden sollte. Nicht sehr häufig, aber doch regelmäßig. Und aus verschiedenen Gründen.
Das hat uns veranlasst unsere Position zu überdenken. Wir entschieden uns, einen Balanceakt zu wagen. Wir wollten die Ausgabe von Bruttobeträgen ermöglichen und dabei die einfache Klarheit möglichst wenig stören.
Also gibt es in Grip nun die (optionale) Möglichkeit, der Kundin aufzuzeigen, welche Bruttobeträge auf sie zukommen. Und das sieht dann bspw. so aus:
Falls du diese Möglichkeit bisher vermisst hast, kannst das Feature jetzt freischalten. Mehr dazu findest du im Hilfe-Artikel zum Ausweisen von Mehrwertsteuer und Bruttobeträgen im Angebot.
Neue Layouts für Angebote
In den letzten Monaten haben wir hart gearbeitet, um die PDF-Erzeugung in Grip weiter zu verbessern. Und wenn wir heute auf das Ergebnis blicken, muss man sagen, dass sich der Einsatz absolut gelohnt hat.
Grip hat eine komplett neue PDF-Engine bekommen, die qualitativ sehr hochwertige Dokumente produziert. Und auf Basis dieser neuen Technik haben wir vier wunderschöne Layouts gebaut. Mit viel Liebe zum Detail.
Die neue PDF-Engine bietet zahlreiche Vorteile für die Erstellung von PDF-Dokumenten:
- Hochwertiges Rendering
- 29 neue Schriftarten
- Mehr Varianten (Schriftstärken, kursiv)
- Bessere Seitenumbrüche
- Automatische Silbentrennung
Und daher werden die Angebote mit den neuen Layouts auch besonders schön. Hier ist ein Auszug aus einem Angebot auf Basis des Layouts Anseris mit geänderter Hauptfarbe.
Auch mit einer stark vergrößerten PDF-Anzeige des obigen Abschnitts wird das Dokument perfekt dargestellt.
Die neuen Layouts sind auch gut anpassbar. Insbesondere die verwendeten Farben lassen sich besser ändernals bisher.
Wer die neue PDF-Erzeugung und die neuen Layouts ausprobieren möchte, kann dafür eine neue Probephase starten. Um die neuen Layouts in einem bestehenden Grip-Konto zu aktivieren, kontaktiere bitte den Support.
Etwas bewegen – mal anders
Wir alle nehmen regelmäßig Dinge wahr, die nicht optimal laufen. Auch in der Gesellschaft. Selten bleibt genügend Zeit, Geld und Energie, um selbst anzupacken und die Situation zu verbessern. Besonders zum Jahresende nutzen viele die Gelegenheit, indirekt etwas zu tun–mit einer Spende.
Als kleine Software-Firma haben wir heute die Arbeit der Free Software Foundation Europe mit einer Spende unterstützt. Software ist wichtig. Nicht jede Software muss frei oder Open Source sein. Aber die Ziele der FSFE verdienen Unterstützung.
Es gibt viele wunderbare Organisationen, die sich bemühen, die Welt, das Land oder auch „nur“ das Dorf zu einem besseren Ort zu machen. Überleg dir, ob du oder deine Firma einen Beitrag leisten kann. Es fühlt sich nicht nur gut an, sondern kann auch wirklich etwas bewegen.
Angebotsdokument vs. Kalkulation
Ich bin ein großer Fan ausführlicher Angebotsdokumente, die inhaltlich begründen, warum die eigene Lösung genau das Richtige ist. Das ist meist der richtige Weg, die Kundin zu überzeugen. Aber muss es wirklich immer ein umfassendes Dokument sein?
Nein, manchmal reicht auch eine einfache Kalkulation. Die Kalkulation weist im Wesentlichen nur die Leistungen mit ihren Preisen aus und enthält wenig weiterführende Information.
Es gibt zwei Gründe, die für eine simple Kalkulation sprechen:
- Arbeiten mit geringer Kreativität und/oder Schöpfungshöhe, zum Beispiel:
- Nachdruck von Visitenkarten
- Sehr kleine Web-Projekte
- Einfache Anpassungen der Website
- Die gemeinsame Vergangenheit
- Je mehr du mit der Kundin zusammengearbeitet hast, desto eher reicht eine Kalkulation. „Man kennt sich“. Die Kundin kennt eure Arbeitsweise und weiß worauf sie sich einlässt.
Wichtig: Ein Grund alleine reicht nicht aus. Es müssen beide Voraussetzungen erfüllt sein–nicht zu 100 Prozent, aber der eine umso mehr, je weniger der andere zutrifft.
Mehr Wert erzeugen mit optionalen Leistungen
Ein Angebot ohne optionale Zusatzleistung ist eine vergebene Chance.
Klar, das ist etwas zugespitzt. Jemandem etwas aufzuschwatzen ist nicht okay. Du hast dich reingehängt und das Vertrauen deiner Kundin gewonnen. Das zu missbrauchen wäre falsch—für beide Seiten. Was wir suchen, ist Mehrwert. Echter Mehrwert für die Kundin. Aber warum eigentlich? Warum nicht bei dem bleiben, was die Kundin angefragt hat?
Ganz einfach: Du bist Profi. Das ist dein Fachgebiet. Die Beratung der Kundin gehört zu deinen Aufgaben. Nicht das Überreden, sondern das Aufzeigen von sinnvollen Ergänzungen, besseren Lösungen oder auch mal einfacheren Varianten usw.
Lohnt sich das?
Mit optionalen Leistungen kann man zwei Dinge erreichen: zum Einen kannst du sinnvolle Ergänzungen zusätzlich anbieten und damit den Umsatz potenziell erhöhen.
Zum anderen kannst du optionale Leistungen einsetzen, um eine aufwändigere und eine einfachere Variante anzubieten. Letzteres ist besonders nützlich, wenn das Budget unklar ist. Denn der Vorteil hier ist, dass die Kundin eine Auswahl hat. Du konkurrierst mit dir selbst. Der Anreiz, weitere Angebote von Dritten einzuholen, wird reduziert. Und du setzt dem Wettbewerb gleich zwei Preispunkte entgegen.
Fragen stellen
Im Grunde denkst du bei der Erarbeitung des Angebots wahrscheinlich ohnehin schon über Fragen wie diese nach:
- Was würde die Lösung noch wertvoller machen?
- Was ist sinnvoll, aber (zunächst?) verzichtbar?
Das ist die perfekte Ausgangsbasis für optionale Zusatzleistungen im Angebot.
Einige Beispiele zur Anregung
- Einmalige Leistungen
- Verwendung eines CMS anstelle statischer Seiten
- Einführende Schulung in der Bedienung des CMS
- Einbindung eine Routenplaners in die Website
- Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Login
- Datenschutzerklärung in Kooperation mit einem Anwalt (damit die Kundin sich nicht selbst darum kümmern muss)
- Kontinuierliche / regelmäßige Leistungen
- Wartung und Einspielung von Updates des CMS
- Regelmäßige SEO-Überwachung und -Pflege
- Backup und Wiederherstellung (besonders in Verbindung mit einem CMS)
- Optimierung mit A/B Tests / Variantentests
In Grip kannst du eine Preisposition mit einem Häkchen optional machen. Und dann kann deine Kundin in der Online-
Ansicht und im Auftragsformular die gewünschten Zusatzleitungen super einfach auswählen und buchen.
Du hast die Kundin kennengelernt, die Anforderungen verstanden und einen Lösungsvorschlag erarbeitet. Du kennst dieses Projekt besser als das nächste oder übernächste in der Pipeline. Das ist nach einem Bestandskunden die nächstbeste Ausgangsbasis für den Vertriebserfolg.